
Als Gustel Mollath Schwarzgeldgschäfte seiner Frau Petra Mollath und der Hypovereinbank im Jahr 2003 aufdeckte und diese anzeigte, beschuldigte ihn seine Ehefrau sie misshandelt zu haben. Es steht Aussage gegen Aussage. Während gegen Gustel Mollath ermittelt wird, wird das Verfahren gegen die Schwarzgeldgeschäfte durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Mollath wird in die geschlossene Psychatrie eingewiesen. Nun stellt sich heraus, Mollath habe in all seinen Anschuldigungen recht behalten. Das psychatrische Gutachten sei äußerst Fragwürdig und bereits wiederlegt worden, und der damalige Richter befangen gewesen. Dennoch sitzt Mollath bis heute in der Psychatrie.
Am Montag, den 3. Juni berichtete das ARD in einer ausführlichen Reportage über den Fall Gustel Mollath:
Weiterführende Informationen
- In den Fängen von Justiz, Politik und Psychiatrie (SWR)
- In den Fängen von Justiz, Politik und Psychiatrie (SWR)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen